Am heutigen Jacobsonplatz stand die Jacobson-Schule, die Israel Jacobson 1801 gründete. Es war die erste Schule, in der christliche und jüdische Kinder gemeinsam unterrichtet wurden.
Heute ist nur noch das ehemalige Alumnat (Internat), das Jacobson-Haus, übrig. An den früheren Schulhof erinnert die Bronzeskulptur „Balgende Jungen“. Die Annäherung von Juden- und Christentum praktizierte Jacobson auch durch
den Bau einer Synagoge in der Mitte des Platzes, sie wurde jedoch in der „Reichspogromnacht“ niedergebrannt.
Seit 2016 wird das Haus zum modernen Kultur und Bildungszentrum mit vielseitigem Veranstaltungsangebot umgestaltet.
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